-
ÖFB-Landesverbände rechtfertigen Anträge auf CoV-Förderungen
Nach einem Bericht der Wochenzeitung „Falter“ steht der Österreichische Fußballbund (ÖFB) in der Kritik, da mehrere Landesverbände möglicherweise unrechtmäßig von den CoV-Förderungen aus dem NPO-Fonds profitiert haben sollen. In einer gemeinsamen Stellungnahme der betroffenen Verbände, die am heutigen Tag veröffentlicht wurde, betonen sie, dass es ihre Pflicht gewesen sei, alle gesetzlich verfügbaren Förderungen zu beantragen. In der Stellungnahme wird angeführt, dass zum Zeitpunkt der Antragstellung die Dauer der Pandemie-Einschränkungen nicht absehbar gewesen sei. Fördermittel im NPO-Fonds Der NPO-Fonds hatte ursprünglich mehr als 800 Millionen Euro für Vereine reserviert, um das Vereinsleben während der Pandemie aufrechtzuerhalten und finanzielle Einbußen auszugleichen. Viele Vereine machten von dieser Möglichkeit Gebrauch, jedoch gab es auch…
-
Selenskyj: „Abwarten, welche Vertreter Russland nach Istanbul entsendet“
Die Ukraine hat angekündigt, sich erst dann auf weitere Schritte in den geplanten Gesprächen in Istanbul festzulegen, wenn klar ist, wer Russland vertreten wird. Präsident Wolodymyr Selenskyj äußerte in seiner abendlichen Videoansprache, dass man abwarten wolle, wer aus Russland nach Istanbul anreisen wird. Diesbezüglich sind die Signale in den Medien bisher wenig überzeugend, so Selenskyj weiter. In seiner Ansprache stellte Selenskyj die Absichten des Kremls in Frage. Er warf Präsident Wladimir Putin vor, nicht an den Gesprächen interessiert zu sein, sondern vielmehr weiterhin militärische Angriffe auf die Ukraine zu führen. Der ukrainische Präsident betonte, dass für die internationale Gemeinschaft nun klar sei, dass das fehlende Friedensangebot Russlands das größte Hindernis…
-
Macron signalisiert Bereitschaft für Dialog über Atomwaffen in anderen Staaten
Der französische Präsident Emmanuel Macron hat in einem Interview mit dem Sender TF1 seine Bereitschaft signalisiert, Gespräche über die mögliche Stationierung von französischen Kampfflugzeugen, die mit Atomwaffen bestückt werden können, in anderen europäischen Ländern zu führen. Dabei stellte er jedoch klar, dass mehrere Bedingungen an solche Gespräche geknüpft sind. Diese Ankündigung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Polen den Wunsch geäußert hat, französische Atombomben auf seinem Territorium zu stationieren, ähnlich wie es die USA bereits in mehreren europäischen Ländern praktizieren. Macron betonte, dass Frankreich nicht für die Sicherheit anderer Länder aufkommen wird und dass die eigenen militärischen Kapazitäten nicht verringert werden dürfen. „Die letzte Entscheidung trifft immer der Präsident der…
-
UNO macht Russland für den Abschuss von MH17 im Jahr 2014 verantwortlich
Der Luftfahrtrat der Vereinten Nationen (UNO) hat am gestrigen Tag in Montreal, Kanada, eine entscheidende Entscheidung getroffen. Die International Civil Aviation Organization (ICAO) kam zu dem Schluss, dass Russland für den Abschuss des malaysischen Passagierflugzeugs MH17 über der Ostukraine verantwortlich ist. Dieses Urteil stellt einen bedeutenden Schritt in den Bemühungen um die Aufklärung der Tragödie dar, die am 17. Juli 2014 stattfand. Am besagten Tag befand sich das Flugzeug der Malaysian Airlines auf dem Weg von Amsterdam in den Niederlanden nach Kuala Lumpur in Malaysia. In einer Höhe von etwa zehn Kilometern wurde die Maschine nahe der ukrainischen Ortschaft Grabowo irrtümlich abgeschossen. Der Vorfall führte zum tragischen Verlust von 298…
-
Schellhorn kandidiert für das Amt des NEOS-Landessprechers in Salzburg
Staatssekretär Sepp Schellhorn von den NEOS hat seine Kandidatur für das Amt des Landessprechers in Salzburg bestätigt. In einem Gespräch mit dem „Kurier“ äußerte Schellhorn, dass er ein „pinkes Comeback“ bei der Landtagswahl 2028 anstrebe. Diese Wahl ist von großer Bedeutung für die NEOS, die bei den letzten Wahlen im Jahr 2023 aus dem Salzburger Landtag geflogen sind. Schellhorn ist optimistisch und sieht die Situation als Chance: „Wir haben dabei viel zu gewinnen und wenig zu verlieren.“ Kandidatur und Amtsinhaber Ob Schellhorn als Spitzenkandidat antreten wird, bleibt derzeit noch unklar. Er betonte jedoch, dass er weiterhin als Staatssekretär für Deregulierung im Amt bleibt. Die NEOS haben seit Januar 2023 einen…
-
Initiative gegen Zwangsprostitution präsentierte Ausstellung in Leinfelden-Echterdingen
Eine Gruppe von zehn Frauen und Männern in Leinfelden-Echterdingen organisierte eine Ausstellung, um über Sexarbeit, Menschenhandel und Zwangsprostitution aufzuklären. Die Ausstellung mit dem Titel „gesichtslos – Frauen in der Prostitution“ fand im Leinfelder Haus statt. Die Initiative begann, als Regina Golke, eine Bewohnerin aus Stetten, an einem Pressestammtisch teilnahm, bei dem die Journalistin Hilke Lorenz über Prostitution als „moderne Sklaverei“ und die Auswirkungen des Paradise-Bordell-Prozesses berichtete. Lorenz, die als Rechts- und Gesellschaftsautorin für die lokale Zeitung über den Prozess berichtete, informierte darüber, dass der Bordellbetreiber Jürgen Rudloff im Februar 2019 vom Stuttgarter Landgericht zu fünf Jahren Haft wegen Beihilfe zum Menschenhandel, Zwangsprostitution und Betrugs verurteilt worden war. Die Realität hinter…
-
Indien berichtet über erneute Angriffe aus Pakistan
Der Konflikt zwischen Indien und Pakistan hat in den letzten Tagen an Intensität gewonnen. Indien führte gezielte Angriffe auf Ziele innerhalb Pakistans durch und begründete diese Maßnahmen mit der Bekämpfung terroristischer Infrastruktur. Diese militärischen Aktionen wurden von einer Reihe neuer Angriffe aus Pakistan auf indisches Territorium gefolgt, was die Spannungen zwischen den beiden Nachbarländern weiter anheizt. Indische Angriffe und pakistanische Reaktionen Die indische Armee gab über soziale Medien bekannt, dass Pakistan unverhohlen mit Drohnenangriffen und dem Einsatz weiterer Munition entlang der Westgrenze eskaliere. In der Region Jammu wurden laut Polizeiangaben fünf Todesopfer gemeldet, die auf die jüngsten Auseinandersetzungen zurückzuführen sind. Diese Angriffe werfen ein Schlaglicht auf die anhaltenden militärischen Spannungen,…
-
Grenzkontrollen: Notwendigkeit einer gemeinsamen Koordination betont
Die EU-Kommission hat an die neue deutsche Regierung appelliert, die Grenzkontrollen eng mit den Nachbarländern abzustimmen. Ein Sprecher der Kommission betonte, dass solche Maßnahmen eine enge Koordinierung „insbesondere mit allen betroffenen Mitgliedsstaaten“ erforderten. Die EU-Kommission steht in Kontakt mit den deutschen Behörden sowie deren Nachbarn, um notwendige Informationen über die Maßnahmen und deren Umsetzung zu erhalten. Grundsätzlich sei die Wiedereinführung vorübergehender Kontrollen an den Binnengrenzen möglich, jedoch nur unter bestimmten Bedingungen. Änderungen an der deutschen Grenze Nach der Anweisung des neuen Innenministers Alexander Dobrindt von der CSU sind die Grenzkontrollen in Deutschland verschärft worden. Thorsten Frei, der Kanzleramtschef der CDU, betonte, dass diese Maßnahmen nicht als Dauerzustand gedacht seien und…
-
US-Vertreter: Ukraine bringt Vorschlag für demilitarisierte Zone ein
Keith Kellogg, der Ukraine-Beauftragte von US-Präsident Donald Trump, hat jüngst über angebliche Vorschläge der ukrainischen Regierung für einen Waffenstillstand berichtet. Laut Kellogg, der am Dienstag im US-Fernsehen auf Fox News auftrat, sei die Ukraine bereit, die Kämpfe mit Russland in den aktuellen Positionen einzufrieren und eine 30 Kilometer breite demilitarisierte Zone entlang der Front einzurichten. Kellogg beschrieb den Vorschlag der Ukraine so, dass Kiew eine Rückverlagerung der Truppen um 15 Kilometer vorschlägt, die auch von Russland durchgeführt werden sollte. Diese Maßnahme würde eine klar definierte Sicherheitszone schaffen, die überwacht werden könnte. Zusätzlich äußerte Kellogg den Vorschlag, dass europäische Länder wie Frankreich, Großbritannien und Deutschland den Luftraum westlich des Dnipro überwachen…
-
Konklave: Erster Wahlgang endet mit schwarzem Rauch
Der erste Wahlgang zur Wahl eines neuen Papstes hat nicht das gewünschte Ergebnis hervorgebracht. Am Abend stieg aus dem Rauchfang der Sixtinischen Kapelle im Vatikan schwarzer Rauch auf, was deutlich macht, dass die 133 versammelten Kardinäle sich noch nicht auf einen Nachfolger von Papst Franziskus einigen konnten. Dieser erste Wahlgang fand im Rahmen des Konklaves statt, das nach dem Rücktritt von Papst Franziskus einberufen wurde. Die Wahl eines neuen Papstes ist ein bedeutendes Ereignis für die katholische Kirche und zieht weltweit die Aufmerksamkeit von Gläubigen und Medien auf sich. Das Auftreten des schwarzen Rauchs signalisiert, dass die Kardinäle in ihren Abstimmungen keinen Konsens erreichen konnten. Traditionell wird weißer Rauch als…