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Simon Jack: Großbritannien erhält Zollerleichterungen, aber die Uhr für ein US-Abkommen läuft weiter
Die Handelsbeziehungen zwischen dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten stehen vor einer entscheidenden Frist. Sollte bis zum 9. Juli kein endgültiges Abkommen zwischen den beiden Ländern erzielt werden, könnte dies erhebliche Auswirkungen auf den britischen Stahlmarkt haben. Derzeit profitiert das Vereinigte Königreich von einem ermäßigten Zollsatz auf Stahlimporte aus den USA, der bei 25 % liegt. Allerdings droht dieser Satz wieder auf 50 % zu steigen, sollte die Frist verstreichen, ohne dass eine Einigung erzielt wird. Diese Situation hat nicht nur wirtschaftliche, sondern auch politische Dimensionen. Der Stahlsektor ist in Großbritannien von großer Bedeutung, sowohl für die Industrie als auch für die Beschäftigung. Ein Anstieg der Zölle könnte nicht…